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horstbildend
für feuchte Standorte
richtig zubereitet eine gesunde Gemüsepflanze
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Der Schlangenknöterich kann mit seinen schlangenförmigen Rhizomen breite Horste bilden. Im Mai bis August schieben sich die hellrosa, ährenförmigen Blüten in die Höhe.
In Kriegszeiten wurden die Blätter in Deutschland gerne als Spinat gegessen. Die Wurzeln wurden im Herbst kleingehackt, über Nacht in Wasser eingelegt, um sie bekömmlich zu machen und anschließend wie Kartoffeln zubereitet. Sie sind reich an Stärke und enthalten viel Vitamin C. Auch machen junge Blätter im Salat eine gute Figur. Am besten schmecken sie vor der Blüte, später werden sie zunehmend bitter. Alle Pflanzenteile enthalten recht hohe Mengen an Oxalsäure und Gerbstoffe, weshalb sie nicht in zu hohen Mengen konsumiert werden sollte. In England wird der Schlangenknöterich (hier Pudding Dock genannt) für ein traditionelles Teiggericht (Dock Pudding) verwendet, das in Yorkshire beim „World Dock Pudding Championship“ die zentrale Rolle spielt.
Als Magenmittel werden die Wurzeln des Schlangenknöterichs seit jeher gegen Durchfall eingesetzt.
Der Schlangenknöterich ist an seinen natürlichen Standorten ein typischer Zeiger für feuchte bis nasse sowie leicht saure Böden. Außerdem bevorzugt er einen Platz in voller Sonne, toleriert aber auch Halbschatten. Hier bleibt er lange als ausdauernde Pflanze erhalten und kann seine Rolle als wertvolle Insektenpflanze einnehmen.
Leidenschaft seit 2018 in unserer Baumschule
Wir glauben an eine Welt, die genug Überfluss für alle Menschen bietet! Uns bewegt, wie der Mensch einen positiven Einfluss auf die weltweiten Ökosysteme haben kann. Dabei kann jeder Gartenbesitzer im eigenen Garten beginnen, durch Artenvielfalt und die Förderung von Bodenfruchtbarkeit. Denn trotz Klimakrise und Artensterben sehen wir, dass jede*r Einzelne etwas tun kann für diese Welt, in der es eigentlich keinen Mangel zu geben bräuchte.
Wir haben mit eigenen Augen gesehen, wie auf großer Fläche komplett degradierte Landstriche zu hochproduktiven, artenreichen und funktionalen Ökosystemen verwandelt wurden. – Der Mensch kann nicht nur schädlich sein für diese Erde, sondern kann eine überaus nützliche und kreative Funktion einnehmen.
Denn wir können artenreiche, essbare Gärten anlegen, um den Grad an ganzjähriger Selbstversorgung mit köstlichen und gesunden
Lebensmitteln aus dem eigenen Garten zu erhöhen. Wir können klimaresiliente und essbare Städte entwickeln, um auch in diesen industrialisierten Ballungszentren Kontakt zur Natur, ein gutes innenstädtisches Klima und einen höheren Selbstversorgungsgrad zu erreichen. Und auf großer Fläche können ganze landwirtschaftliche Ökosysteme entstehen – gut für Mensch und Natur!
Schlangenknöterich - kaufen, pflanzen und genießen!